VERWENDUNG

Für die eigene Information oder zur Information anderer

Du darfst meinen Text verwenden, wenn Du Dich selbst oder andere über diese Wurmart informieren möchtest. Setzt Du mein Infodokument irgendwo ein, dann frage mich bitte vorher und schicke mir bitte Links zu den Online-Platzierungen sowie je zwei Referenzexemplare Deiner Flyer, Palakte oder was auch immer Du druckst, zu.

Für Deine Einsteller oder Stallkollegen

Du kommst Dir gegenüber Deinen Einstellern, Deinen Stallbesitzern, Deinem Stallbetreiber oder anderen vor als würdest Du gegen eine Wand reden oder möchtest interessierten Menschen etwas über die Wurmart erklären? Dann darfst Du mit meinem Text belegen, was Du weißt. Kopierst Du zu diesem Zweck meinen Text aus dem Dokument, frage mich bitte vorher um Erlaubnis.

Für Deine Kunden

Du bist Tierarzt und gibst die Laborarbeit an mich? Wenn Du Deinen Kunden etwas in die Hand geben möchtest, dass sie sich auch merken können, von welchen Parasiten Du gesprochen hast, dann kannst Du dafür mein Dokument verwenden.

Rücksprache und Aktualität

Wenn Du mein Dokument einsetzen möchtest, sei so gut und halte vorher mit mit kurz Rücksprache, egal, über welchen Kontaktweg. Ich möchte gerne die Kontrolle darüber behalten, wo und vor allem, in welchem Zusammenhang meine Infoblätter präsentiert werden.

Gib mir immer die Links zu Verwendungen meines Texts oder, wenn Du Druckstücke wie Flyer erstellst, zwei Referenzexemplare für meine Unterlagen.

Sieh vor Verwendung meines Texts immer hier vorbei, ob eine neue Version vorliegt, denn auch ich lebe weiter und entwickle mich weiter und möglicherweise ist morgen veraltet, was Du heute hier heruntergeladen hast.

So nicht

Was ich nicht möchte:

  • Nutzung meines Textes ohne Angabe, wo und in welchem Zusammenhang.
  • Veränderung meines Textes. Ist es nötig, ihn zu kürzen, zu strecken oder anderweitig zu verändern, weil er so, wie er ist in den gewünschten Kontext oder auf den Platz, der zur Verfügung steht, nicht passt, halte unbedingt vor Verwendung der veränderten Version Rücksprache mit mir.

Sollte ich Kenntnis von unerlaubter Nutzung erlangen, werde ich mir entsprechende Schritte vorbehalten.

BANDWURM

Lateinischer Name: Ancylocephala, Anoplocephala spp. (in Deutschland am verbreitetsten) insgesamt 3 Arten

Umgangssprachlich: Pferde-Bandwurm, Plattwurm

Größe/Farbe: circa 5 cm; weiß; platte Proglottiden (Bandwurmteile)

Vorkommen: Der Bandwurm benötigt unabdingbar einen Zwischenwirt, die Moosmilbe, ohne die er sich nicht entwickeln kann. Es gibt Bestände wo diese Moosmilbe auf Grund von Bodenverhältnissen, Klima etc. nicht leben kann. Somit ist nicht in jedem Bestand mit Bandwurm zu rechnen. Nur durch Aufnahme der Moosmilbe mit den Finnen auf der Weide kann sich ein Pferd mit Bandwurm infizieren.

Nachweis: durch frequente Beprobung, am besten des ganzen Bestandes über Kombinierte Sedimentation/Flotation (hier kann gegebenenfalls eine Dreitagesprobe sinnvoll sein) und im McMaster Verfahren. Als nachweissichere Methode kann ein Bandwurmspeicheltest gemacht werden siehe Datei Bandwurm Speicheltest

Behandlung: Sollte ein Bandwurmei in der Untersuchung oder gegebenenfalls im Kothaufen Proglottiden gefunden werden, oder ein positiver Speicheltest vorliegen, muss der ganze Bestand/oder Koppelpartner behandelt werden! Bei unklarem Bandwurmstatus, bleibt hier die Empfehlung, eine „Winterentwurmung“ durchzuführen. Informationen zur Winterbehandlung findest Du in den Dateien.

Das sinnvollste Vorgehen, angepasst an den Bestand, wird natürlich besprochen.


Stand: Januar 2025
Alle Rechte an diesem Text verbleiben bei Tanja Maletzki, info@kotlabor.de